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Schule für Gesundheit- und Pflegeberufe Eisenhüttenstadt e.V.

Firmeneinleitung

Du suchst eine praxisorientierte Ausbildung mit Perspektive, verantwortungsvoll und lebensnah? Dann bist du bei uns richtig!

Wir sind eine staatlich anerkannte Berufsfachschule für folgende Ausbildungsberufe:
– Pflegefachfrau/-mann
– Pharmazeutisch-technischer/e Assistent/in (PTA)
– Medizinisch-technischer/e Laborassistent/in (MTLA)
– Physiotherapeut/in

Praxisunterricht in kleinen Gruppen ermöglicht eine intensive Lernberatung und individuelle Betreuung. Der Unterricht wird von erfahrenen Lehrkräften gestaltet und von Fachkräften aus der Praxis unterstützt. Bei Bedarf wohnst du in unserem direkt angeschlossenen Wohnheim. Du solltest mind. die 10. Klasse erfolgreich abgeschlossen haben, verantwortungsbewusst sein und respektvolle Umgangsformen besitzen. Außerdem ist eine gesundheitliche Eignung erforderlich.

Ausbildungsbeginn ist jedes Jahr der 01.10.
Weitere Informationen erhältst du auf unserer Homepage.
Schau auch an unserem „Tag der offenen Tür“ am 12.02.22 von 09:00 bis 13:00 Uhr vorbei.

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Karrieremöglichkeiten

Pharmazeutisch- technische Assistenz (PTA)

DAS BERUFSBILD - Der Beruf der/des PTA ist:
- verantwortungsvoll
- abwechslungsreich
- zukunftssicher

Für junge Menschen, die aufgeschlossen und kontaktfreudig sind sowie Verständnis für gesundheitliche Probleme haben und gern mit Menschen umgehen, bietet sich ein anspruchsvolles Tätigkeitsfeld.

PTA sind befugt, in der Apotheke unter Aufsicht des Apothekers pharmazeutische Tätigkeiten auszuführen wie z. B.: die Abgabe von Arzneimitteln, die Gesundheitsberatung, die Herstellung von ausgewählten Arzneimitteln, die chemische Prüfung von pharmazeutisch verwendeten Stoffen. Neben der Arbeit in der Apotheke ist auch ein Einsatz in anderen Bereichen, beispielsweise in der pharmazeutischen Industrie, in Forschungseinrichtungen und Behörden möglich.

DIE AUSBILDUNG
Während der Ausbildung an unserer Schule wird Ihnen ein umfangreiches pharmazeutisches, biologisches und chemisches Basiswissen vermittelt. Praktische Übungen zur Herstellung von Arzneimitteln, zur Prüfung von Stoffen, die chemischer und pflanzlicher Herkunft sind, sowie Übungen am PC ergänzen den Unterricht.

VERLAUF DER AUSBILDUNG
- 1. und 2. Ausbildungsjahr an der Schule (theoretischer und praktischer Unterricht)
- nach dem 1. Ausbildungsjahr: 4wöchiges Apothekenpraktikum
- nach dem 2. Ausbildungsjahr: theoretische und laborpraktische Prüfungen
- nach erfolgreicher Prüfung 6monatiges Apothekenpraktikum (Apotheke zahlt i.d.R. Praktikumsvergütung)
- Sie beenden die Ausbildung nach 2 1/2 Jahren mit der Prüfung im Fach "Apothekenpraxis".

Auf dem Stundenplan stehen u. a. folgende Fächer:

- Arzneimittelkunde mit Anatomie
- Galenische Übungen (Herstellung von Arzneimitteln)
- Pharmazeutische Berufs- und Gesetzeskunde
- Wirtschaftskunde
- Allgemeine und pharmazeutische Chemie
- Chemisch-pharmazeutische Übungen
- Gefahrstoff-, Pflanzenschutz- und Umweltschutzkunde
- Botanik und Drogenkunde (Arzneipflanzenkunde)
- Drogenkundeübungen
- Körperpflegekunde
- Galenik (Arzneimittelherstellung)
- Informatik
- Mathematik
- Apothekenpraxis
- Medizinproduktekunde
- Kommunikation
- Ernährungskunde und Diätetik
- Physikalische Gerätekunde

In kleinen Übungsgruppen können Sie effektiv, praxisorientiert und individuell betreut lernen. Der Praxisnähe und der Entwicklung von Schlüsselqualifikationen, wie Kooperationsbereitschaft, Verantwortungsbewusstsein, Flexibilität, Kommunikations- und Teamfähigkeit wird besondere Aufmerksamkeit geschenkt. All das garantiert Ihnen einen problemlosen beruflichen Einstieg.

Besuchen Sie auch die Seite der Landesapothekerkammer Brandenburg.

Die Ausbildung wird durch das Ministerium für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg gefördert.

Medizinisch- technische Laborassistenz (MTLA)

DAS BERUFSBILD
Zum Aufgabenbereich des MTLA gehört u.a. die Untersuchung von Körperflüssigkeiten mit Hilfe chemischer Analysen und technischer Geräte, deren Befunde für den Arzt zu Stellung der Diagnose von großer Bedeutung sind.

Einsatzmöglichkeiten nach Abschluss der Ausbildung sind u. a.:
- in Laboratorien
- in Kliniken
- in Instituten für Blutspendewesen
- in medizinischen und naturwissenschaftlichen Instituten
- im Vertrieb medizinischer Testmaterialien und Laboranalysegeräten
- in ambulanten Arztpraxen

DIE AUSBILDUNG
Der Lehrplan in der theoretischen und praktischen Ausbildung umfasst 20 unterschiedliche Fächer, deren Inhalte hauptsächlich im naturwissenschaftlichen und medizinischen Bereich liegen.

Das sind u.a.:
- Mathematik, Chemie, Physik, Informatik
- Berufs-, Gesetzes- und Staatsbürgerkunde, Fachsprache, Psychologie
- Anatomie / Physiologie, Biologie / Ökologie
Diese Grundlagenfächer bilden die Voraussetzung für die 4 Hauptfächer der theoretischen und praktischen Ausbildung.

Dazu gehören:
- Klinische Chemie analysiert Körperflüssigkeiten, Veränderungen
- Hämatologie erstellt Blutbilder, untersucht die Blutgerinnung und bestimmt die Blutgruppen des Menschen
- Mikrobiologie befasst sich mit den Nachweisen von Mikroorganismen
- Histologie stellt Gewebe des menschlichen Organismus dar

Die 3jährige Ausbildung erfolgt im Wechsel von theoretischen Lehrveranstaltungen und praktischer Ausbildung in Lehrlaboren an der Schule.
Die Ausbildung beinhaltet ein 6wöchiges Krankenpflege- Praktikum und Praktika in einem Laboratorium eines Krankenhauses.
Die Ausbildung ist schulgeldfrei.

Physiotherapeut/in

DAS BERUFSBILD
Der Beruf bietet denjenigen eine erfüllende Tätigkeit, die gern selbständig und kreativ mit Menschen arbeiten und an körperlicher Aktivität und Selbsterfahrung interessiert sind.

Sich auf die ärztliche Diagnose beziehend, erstellt der Physiotherapeut einen funktionellen Befund am Patienten. Er therapiert mit den zur Verfügung stehenden Techniken, beispielsweise der Krankengymnastik und verschiedenen Massageformen; Bewegungs-, Elektro-, Atem- und Trainingstherapie, die sich funktionsverbessernd auswirken.

DIE AUSBILDUNG
Die theoretische Ausbildung beinhaltet u. a.:

- Anatomie / Physiologie
- Berufs-, Gesetzes-, Staatsbürgerkunde
- Allgemeine und Spezielle Pathologie
- Medizinische Psychologie
- Fachsprache, Hygiene
- Grundlagen und Technik der Physiotherapie

BEREICHE KLINISCHE PRAKTIKA:
- Orthopädie und Chirurgie
- Innere Medizin und Geriatrie
- Neurologie / Psychiatrie
- Gynäkologie / Geburtshilfe
- Pädiatrie
Die praktische Ausbildung wird in den Mitgliedskrankenhäusern und anerkannten Praktikumseinrichtungen entsprechend dem Lehrprogramm durchgeführt.

Neben den allgemeinen Voraussetzungen sind erforderlich:

- manuelles Geschick und Einfühlungsvermögen
- Freude am Bewegen und Bewegt werden

Die Ausbildungsplätze sind schulgeldfrei.

Pflegefachmann/-frau

DAS BERUFSBILD
Ziel ist es, die Ausbildung zur Pflegefachkraft zu modernisieren, attraktiver zu machen und den Berufsbereich der Pflege insgesamt aufzuwerten.

Ein/e Pflegefachmann/frau ist befähigt, Menschen aller Altersgruppen in allen Versorgungsformen zu pflegen. Pflege ist von stetiger Veränderung geprägt. Ältere Menschen machen in allen Versorgungsbereichen den größten Anteil an Pflegebedürftigen aus. Durch das neue Gesetz wird der Wechsel zwischen den einzelnen Pflegebereichen erleichtert.

TÄTIGKEITSFELDER NACH ERFOLGREICHER AUSBILDUNG
- Ambulante Betreuungs- und Pflegeangebote: Sozialstationen und ambulante Pflegedienste, betreutes Wohnen, ambulant betreute Wohngemeinschaften
- Teilstationäre Betreuungs- und Pflegeangebote: Tagespflege, Nachtpflege, Nachtcafè, Kurzzeitpflege
- Stationäre Betreuungs- und Pflegeangebote: Krankenhäuser, Alten- und Pflegeheime, Rehabilitationseinrichtungen, stationäre Hospize

DIE AUSBILDUNG
Theoretische Ausbildung
- mind. 2.100 Stunden lt. Gesetz (max. 2.200 Stunden)
- 5-Tage-Woche, Unterricht im Block-System
- fächerübergreifende Lernsituationen mit konkretem Bezug zu den Aufgaben im Berufsalltag
- moderne Lehr- und Unterrichtsmethoden (ganzheitliche Lernsituationen, szenisches Arbeiten)
- praktische Übungen in Pflegekabinetten
- Ausbildung entsprechend neuesten pflegewissenschaftlichen Erkenntnissen
- interdisziplinäre Zusammenarbeit mit Schülern anderer Fachrichtungen wie z.B. Med.-technische Laboratoriumsassistenz, Physiotherapie und Pharm.-technische Assistenz

Praktische Ausbildung
- mind. 2.500 Stunden lt. Gesetz (max. 2.900 Stunden)

Die praktische Ausbildung erfolgt in mit der Schule kooperierenden stationären und ambulanten Pflegeeinrichtungen. Pädagogisch geschulte Praxisanleiter/innen sind dort Ihre Ansprechpartner.

Ausbildungsdauer: 3 Jahre

Ausbildungsbeginn: 01. Oktober

FORMALE ZUGANGSBERECHTIGUNGEN
- gesundheitliche Eignung
- mittlerer Schulabschluss oder gleichwertig oder erfolgreicher Abschluss einer sonstigen 10jährigen allgemeinen Schulbildung
- Hauptschulabschluss zusammen mit
- einer mindestens zweijährigen Berufsausbildung oder
- einem anerkannten Abschluss einer Ausbildung in der Krankenpflegehilfe oder Altenpflegehilfe

Bewerbungen werden jederzeit in den entsprechenden Einrichtungen oder in der Schule entgegengenommen.

Ein Praktikum vor Beginn der Ausbildung ist nicht zwingend erforderlich, wird aber empfohlen.

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